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Sieg über Weltmeister: Segler Wolfgang Klampfer ist internationaler österreichischer Meister

Der Seekirchner Wolfgang Klampfer krönte sich am Attersee zum internationalen österreichischen Meister im A-Catamaran-Segeln. Derzeit ist der 54-Jährige bei der Topcat-WM am Gardasee.

Wolfgang Klampfer in Aktion bei einer früheren Wettfahrt auf dem Gardasee.
Wolfgang Klampfer in Aktion bei einer früheren Wettfahrt auf dem Gardasee.

Der mehrfache Weltmeister und Olympia-Bronzemedaillengewinner Scott Anderson hatte Wolfgang Klampfer am Attersee nichts entgegenzusetzen. Der Australier und alle anderen Teilnehmer der offenen Meisterschaften mussten sich dem Seekirchner bei den internationalen österreichischen Meisterschaften klar geschlagen geben.

Erfolgreiches Training am Wallersee

Damit darf sich Klampfer nicht nur österreichischer, sondern internationaler österreichischer Meister im A-Katamaran-Segeln nennen. "Ich habe am Wallersee mit der Trainingsgruppe des Segelclubs Seekirchen gut trainiert, das bringt sehr viel. Und auch das neue Boot hat voll eingeschlagen. Es ist einfach sehr gut gelaufen", sagt Klampfer.

Wolfgang Klampfer mit dem Zweit- und Drittplatzierten bei der Siegerehrung der internationalen österreichischen Meisterschaften.
Wolfgang Klampfer mit dem Zweit- und Drittplatzierten bei der Siegerehrung der internationalen österreichischen Meisterschaften.

Entsprechend groß sind seine Erwartungen auch an die seit Wochenbeginn laufenden Weltmeisterschaften der Topcat-K1-Katamarane am Gardasee, wo er für den Segelclub Seeham - eine internationale Topcat-Hochburg - an den Start geht. Von den A-Katamaranen unterscheidet sich die Topcat-Klasse unter anderem dadurch, dass zwei Segler an Bord sind. Außerdem handelt es sich um eine schwertlose Einheitsklasse, während bei den A-Katamaranen nur Länge, Breite und Segelfläche fix vorgegeben sind.

Oberstes Treppchen als Ziel

"Bei Letzteren kann man ein bisschen schrauben und basteln, bei den Topcat-Katamaranen kommt es noch mehr auf die Segler an", sagt Klampfer, der bei der WM mit seinem Sohn Paul antritt. "Wir wollen ganz nach vorn", betont der Senior, gibt allerdings zu bedenken: "Wir haben von Montag bis Freitag Wettfahrten. Eine Woche ist lang, jeder Tag ist anders. Da kann viel passieren." 3 Fragen noch...

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