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Spitzenspiel verloren, Torjäger schwer verletzt: "Stadtverein ist am Zenit"

Landesligist Gneis muss einen herben Rückschlag verdauen: Stürmer Tobias Suppik verletzte sich an der Schulter und wird den Städtern lange fehlen.

Andreas Fötschl muss länger auf seinen Toptorjäger Tobias Suppik verzichten.
Andreas Fötschl muss länger auf seinen Toptorjäger Tobias Suppik verzichten.

Dass seine Mannschaft in Überzahl eine 1:0-Führung im Spitzenspiel der 2. Landesliga Nord gegen Oberalm noch aus der Hand gab, hatte Gneis-Trainer Andreas Fötschl schnell verdaut. Viel länger beschäftigt den ehemaligen Regionalliga-Trainer der Ausfall von Tobias Suppik. Der Gneiser Toptorjäger (elf Treffer) zog sich gegen Oberalm eine Schulterverletzung zu und wurde Anfang der Woche operiert. "Sehr bitter. Er wird im Herbst nicht mehr spielen. Das schmerzt natürlich", belastet Fötschl der Ausfall des besten Kickers in seinem Kader.

Mit dem bisherigen Saisonverlauf können die Städter durchaus leben. Nach zehn Runden ist man mit 19 Punkten auf dem vierten Rang zu finden, Tabellenführer Oberalm hat nur drei Punkte Vorsprung. "Um ganz oben zu stehen, müssten wir weniger Fehler machen. Auch gegen Oberalm haben wir uns selbst um den Sieg gebracht", betont Fötschl, der seinen Club in der 2. Landesliga Nord gut aufgehoben sieht. "Der Verein ist am Zenit, mehr geht nicht mehr. Ich bin mir nicht sicher, ob ein Aufstieg in die 1. Landesliga Sinn machen würde." Weiter geht es für die Städter am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Plainfeld. Gegen den aktuellen Tabellenzehnten ist die Truppe von Fötschl in der Favoritenrolle und will den siebten Saisonsieg holen.

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