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St. Johanns Trainer Lottermoser vor dem Auftakt in Seekirchen: "Der Druck liegt ganz klar bei uns"

Der regierende Landesmeister St. Johann will seine Aufholjagd in der Regionalliga Salzburg mit einem Heimsieg gegen Seekirchen starten.

Ernst Lottermoser will mit St. Johann noch den Sprung in die Regionalliga West 2023/24 schaffen.
Ernst Lottermoser will mit St. Johann noch den Sprung in die Regionalliga West 2023/24 schaffen.

Nach vier Monaten Pause rollt ab Samstag in der Regionalliga Salzburg wieder der Fußball. Aufwärmphase haben die Vereine keine, bereits nach vier Runden ist der Abstieg in die Salzburger Liga für fünf Vereine fix. Zehn Teams haben noch die Hoffnung, sich für die Regionalliga West 2023/24 zu qualifizieren, nur die abgeschlagenen Nachzügler Hallein und Grödig haben keine Chance mehr.

Neben den Spitzenteams Bischofshofen (in Grödig), Austria Salzburg (zu Hause gegen Golling) und Saalfelden hat vor allem St. Johann die Qualifikation für die dritte Liga noch fest im Visier. Der regierende Landesmeister findet sich nach einer durchwachsenen Herbstsaison mit vielen Verletzten zwar nur auf Rang sieben, bläst aber zur Aufholjagd. Diese soll am Samstag mit einem Heimsieg gegen den Tabellenfünften Seekirchen starten. "Der Druck liegt ganz klar bei uns. Wenn wir gegen Seekirchen verlieren, dann werden wir sie, trotz Punkteteilung, wohl nicht mehr einholen können", betont St. Johanns Trainer Ernst Lottermoser. Das Lazarett hat sich im Winter zwar gelichtet, zwei Schwerverletzte bereiten dem Pongauer aber Sorgen. Während Philip Volk (im Aufbautraining) bald wieder am Feld stehen wird, fallen Akif Öztürk (Kreuzbandriss) und Stefan Sendlhofer (Knöchelverletzung) lange aus.

"Trotzdem ist unser Kader viel besser als im Herbst. Nur vier Spieler, die im Hinspiel in Seekirchen gespielt haben, werden auch am Samstag in der Startelf stehen", erklärt Lottermoser.

Ohne große Erwartungen geht der Vierte Grünau am Samstag in das Spitzenspiel gegen den Dritten Saalfelden. "Der Gegner hat sich in der Vorbereitung sehr stark präsentiert. Wir haben sehr viele Ausfälle und sind deswegen klarer Außenseiter", sagt Grünau-Trainer Bernhard Kletzl tiefstapelnd. Vor allem das Fehlen von Torjäger Petrit Nika (verletzt), Nikola Trkulja, Philip Kanzler und Christian Schnöll schmerzt. Weiters stehen am Wochenende die Duelle Hallein gegen Anif (Samstag) und Kuchl gegen den SAK (Sonntag) auf dem Programm.

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