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Starker Saisonabschluss in Kenia: Philip Pertl läuft mit "leerem Tank" auf das Siegerpodest

Der Pongauer Triathlet kann mit diesem Wettkampfjahr auch angesichts erschwerter Bedingungen zufrieden sein. Die Ausgangsposition für 2026 stimmt zuversichtlich.

Philip Pertl (4.v.l.) jubelte über den dritten Platz.
Philip Pertl (4.v.l.) jubelte über den dritten Platz.

Philip Pertl hat mit guten Ergebnissen seine Wettkampfsaison beendet. Nach dem 19. Platz beim stark besetzten Weltcup in Rom lief der Gasteiner Profitriathlet an diesem Wochenende beim Afrikacup in Kilifi, Kenia, auf den dritten Rang. "Ein schöner Saisonabschluss. Die Saison war wegen der Polizeiausbildung schwierig. Es waren nur sieben Rennen möglich. Sechs Ergebnisse mussten gut sein, um ins Ranking zu kommen und eine gute Ausgangsposition für 2026 zu haben. Das habe ich jetzt geschafft. Und darauf bin ich stolz", sagt der 27-Jährige.

Philip Pertl wird im Zielsprint Dritter

Er erzählt von einem "sehr afrikanisch vermessenen" Schwimmkurs. Wegen der Flut wurden die Bojen vor dem Bewerb versetzt, sodass die Strecke nicht 750 Meter, sondern rund 1100 Meter lang war. "Ich bin aber gut geschwommen und habe am Rad schnell zur Führungsgruppe aufschließen können. Diese haben wir dann auch mit Attacken gesprengt", sagt der starke Radfahrer, der den abschließenden Lauf dann lange mit zwei Mitstreitern - darunter der Österreicher Peter Luftensteiner - anführte. Im Zielsprint unterlag Pertl. "Am Ende war der Tank leer. Ich war in den letzten Tagen auch nicht ganz gesund. Es war dennoch ein gutes Rennen."

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