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Schützinger sagt Zweitligisten erneut ab - Verbleib im Pinzgau noch nicht sicher

Ried wollte den Saalfelden-Trainer nach Oberösterreich locken.

Johannes Schützinger macht in Saalfelden eine sehr gute Arbeit.
Johannes Schützinger macht in Saalfelden eine sehr gute Arbeit.

Dass Johannes Schützinger beim Fußball-Westligisten Saalfelden gute Arbeit leistet, ist auch Proficlubs aus ganz Österreich aufgefallen. Im Herbst soll der Pinzgauer bereits als Co-Trainer bei einigen Zweitligisten im Gespräch gewesen sein, nun fragte Ried erneut an.

Angebot kam zu früh

Bereits im Winter wollten die Oberösterreicher Schützinger als Akademieleiter installieren, nun wagte der Traditionsclub den nächsten Versuch. Der 40-Jährige sagt aber erneut ab. "Es wäre eine sehr reizvolle Aufgabe gewesen und der Verein hat sich sehr bemüht und mir ein spannendes Angebot gemacht. Aus familiären Gründen kann ich es aber leider nicht annehmen. Die Anfrage kommt zwei, drei Jahre zu früh", erklärt Schützinger.

Gespräche mit Saalfelden

Obwohl sein Vertrag in Saalfelden noch nicht verlängert wurde, sieht es ganz nach einem Verbleib beim aktuellen Tabellen-Dritten Saalfelden aus. "Wir hatten am Sonntag ein gutes erstes Gespräch. Bis Ende des Monats fällt eine Entscheidung. Ich habe aber das Gefühl, dass beide Seiten weitermachen wollen."

Sportlich konnte Schützinger mit dem vergangenen Wochenende nur bedingt zufrieden sein. Seine Elf erreichte in Reichenau "nur" ein 1:1 und konnte den Rückstand auf Leader Austria Salzburg nicht verkürzen. "Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten wir die besseren Chancen. Der Gegner war aber auch nicht ungefährlich. Letztendlich war es nach 90 Minuten ein gerechtes Unentschieden. In Reichenau werden sich sicher noch einige Vereine schwertun", analysiert der Saalfelden-Trainer, der mit seiner Mannschaft am kommenden Samstag zu Hause auf Nachzügler SV Dornbirn trifft. "Auf unserer Anlage wollen wir dann natürlich wieder voll anschreiben."

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