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Sylvia Steiner verfehlt als EM-Achte ihr Ziel

Die Pongauer Sportschützin zog als Beste in die Entscheidung ein, konnte im Finale aber nicht mehr glänzen.

Sylvia Steiner war enttäuscht.
Sylvia Steiner war enttäuscht.

Die Pongauer Sportschützin Sylvia Steiner hat eine weitere Chance auf eine neuerliche Olympiaqualifikation vergeben. Die 41-Jährige aus St. Johann belegte am Donnerstag mit der 10-Meter-Luftpistole im Einzel der Europameisterschaft im ungarischen Györ den achten Platz. Sie verpasste damit nicht nur die anvisierte Medaille, sondern auch einen der beiden hier vergebenen Quotenplätze für die Sommerspiele in Paris. Die Enttäuschung war der Weltranglistenvierten nach dem Ausscheiden ins Gesicht geschrieben.

Im Finale lief es nicht mehr nach Wunsch

Denn Steiner war mit 577 Ringen als Beste der Qualifikation in die Entscheidung gegangen. Doch im Finale der besten Acht, in dem die Karten neu gemischt werden, konnte sie nicht mehr an ihre starken Leistungen anschließen. Nach einem guten Auftaktschuss lief es gar nicht nach Wunsch. Die Salzburgerin musste sich nach zwölf Schuss als erste Sportlerin verabschieden. Die Goldmedaille ging an die 18-jährige Anna Dulce, die vor der Türkin Simal Yilmaz und der Serbin Zorana Arunovic. Am Freitag folgt für die zweimalige Weltmeisterin Steiner der Mixed-Bewerb. Olympia-Startplätze werden heuer noch bei den Wettkämpfen in Rio de Janeiro und Osijek sowie über ein Qualifikationsranking vergeben.

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