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Topteam der Salzburger Liga schlägt "fassungslosen" Aufsteiger - Straßwalchen feiert Kantersieg

Während die Halleiner das Spiel gegen Henndorf drehten, gerieten die Flachgauer gegen Puch nie in Gefahr. Henndorf hadert mit dem Schiedsrichter.

Lucas Wildmann führte Straßwalchen per Doppelpack zum Sieg.
Lucas Wildmann führte Straßwalchen per Doppelpack zum Sieg.

Hallein hat im Rennen um den ersten Platz der Salzburger Liga wieder vorgelegt. Die Tennengauer gewannen am Freitag das Heimspiel gegen Henndorf nach einem frühen Rückstand noch mit 3:1 und liegen damit zumindest bis Sonntag, wenn die restlichen sechs Spiele dieser Runde stattfinden, an der Tabellenspitze. "Wir sind glücklich über den Sieg und können die anderen Spiele gemütlich im Liegestuhl verfolgen", sagt Halleins Sportchef David König. Er lobt Trainer Christoph Lessacher für seine Halbzeitansprache. "Er hat offensichtlich die richtigen Worte gefunden. Die Mannschaft war nach der Pause wie verwandelt."

Hallein zieht in der Salzburger Liga nach Dosenöffner davon

Der Ausgleich durch Alem Huremovic erwies sich als Dosenöffner. "Dann ist ein Ruck durch das Team gegangen und wir haben uns den Sieg noch verdient", sagt Lessacher. Seine Mannschaft habe lange gebraucht, den Fehler beim 0:1 wegzustecken, habe sich den Sieg aber noch "hart erkämpft".

Henndorf haderte nach der vierten Niederlage in Serie mit der Schiedsrichterleistung. Ein Treffer zum 2:0 sei unverständlicherweise aberkannt und zudem ein Elfmeter verwehrt worden. "Fassungslos macht uns aber vor allem das Auftreten", sagt Sportchef Christoph Gruber, der seine Mannschaft für eine "sehr couragierte Leistung" lobt.

Alem Huremovic (r.) traf gegen seinen Ex-Kollegen Daniel Kraft zum 1:1.
Alem Huremovic (r.) traf gegen seinen Ex-Kollegen Daniel Kraft zum 1:1.

Straßwalchen fertigt Puch ab

Voll des Lobes für ihre Kicker sind auch die Straßwalchner nach dem 5:0-Heimerfolg gegen Puch. "Wir haben nichts anbrennen lassen", sagt Trainer Bernhard Huber-Rieder, der unter der Woche auf Trainerkurs weilte. Sportchef Markus Chudoba sah ein "Spiel auf ein Tor" und einen "hochverdienten Sieg".

Puch-Coach Daniel Buhacek konnte nicht widersprechen. "Wir waren chancenlos. Es zieht sich zuletzt auch durch, dass wir uns die Gegentore selbst schießen", sagte er nach der dritten Niederlage in Folge.

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