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UHC zog neuem Konkurrenten nach der Pause davon

Der Salzburger Zweitligist startete mit einem 29:22-Heimerfolg über Traun/Edelweiss in die neue Saison. Rote Karte und Umstellungen brachten den UHC auf die Siegerstraße.

Mate Gveric bereitete dem Gegner die meisten Probleme.
Mate Gveric bereitete dem Gegner die meisten Probleme.

Die Sommerpause ist für die Handballer des UHC am Wochenende zu Ende gegangen. Die Salzburger hatten zum Saisonauftakt in der HLA Challenge West (2. Bundesliga) gleich einen echten Gradmesser zu Gast. Denn der SK Traun und Edelweiss Linz haben ihre Kräfte in einer neuen Spielgemeinschaft gebündelt. Schon in der ersten Halbzeit hielten die Salzburger gut mit, zur Pause trennte die beiden Teams nur ein Treffer. Der UHC kam allerdings besser aus der Kabine − auch weil die Gäste ihren bis dahin stärksten Spieler nach einem harten Foul mit Rot verloren. Mit sechs Treffern in Serie zogen die Salzburger davon und ließen sich den Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen.

"Wir haben in der zweiten Halbzeit einiges umgestellt, im Angriff mit zwei Kreisspielern gespielt, und es hat gleich so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Dadurch sind wir davongezogen und haben diesen Vorsprung über die restliche Spielzeit gut kontrolliert", meinte UHC-Trainer Herbert Wagner zum 29:22-Sieg. Topscorer war sein Sohn Christian Wagner mit sieben Treffern. Zum besten Spieler der Salzburger wählte der Gegner allerdings Kreisspieler Mate Gveric.

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