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Umbau in der Regionalliga West: Neuer Trainer und ein Fitnessstudio als Projekte

Saalfelden hat nach der Trennung von Cheftrainer Florian Klausner einen Heimsieg gefeiert. Die Trainersuche läuft. Die Infrastruktur soll verbessert werden.

Florian Klausner (r.) musste in Saalfelden gehen.
Florian Klausner (r.) musste in Saalfelden gehen.

Nach 13 Runden hat Saalfelden in der Westliga die Reißleine gezogen. Florian Klausner räumte seinen Posten als Chefcoach. Co-Trainer Adonis Spica trat in die erste Reihe und feierte am Samstag einen 2:0-Heimsieg gegen die Altach Amateure. "Die Mannschaft war anfangs nervös, hat dann aber gut reingefunden. Vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir sehr griffig und bissig. Es war eine gute Reaktion des Teams", sagt Vorstandsmitglied Christian Herzog.

Saalfelden hat bei Trainersuche keinen Stress

Der Plan sei, mit Interimstrainer Spica den Herbst zu beenden. Die Trainersuche werde "in aller Ruhe" vorangetrieben. Spica werde einer der Ansprechpartner sein. Für Herzog sei in den nächsten Wochen nun aber auch wichtig, welche Reaktion die Mannschaft zeige. "Dass der Herbst bislang so wechselhaft verlaufen ist, war nicht nur ein Trainerthema." Beginnend mit dem Duell in Seekirchen am Freitag (19.30 Uhr) stehen "drei schwierige Spiele" an.

Auch auf der Agenda: Der Club arbeitet an der Errichtung eines Fitnessstudios in Containern auf zwei Ebenen am Sportplatzgelände. "Das ist ein weiterer wesentlicher Schritt nach vorn."

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