Saalfelden ist im Frühjahr weiter ungeschlagen. Der Austria-Verfolger hat auch das dritte Heimspiel im Frühjahr gewonnen. Beim 3:2 gegen im Umschalten gefährliche, körperlich starke Dornbirner taten sich die Pinzgauer am Samstag aber schwerer als erhofft. Das 0:1 nach einer Standardsituation war der Weckruf für die Gastgeber. Felix Adjei und João Pedro schlugen binnen sechs Minuten zurück.
Schützingers Umstellung fruchtet
Dennoch stellte Trainer Johannes Schützinger zur Pause von Dreier- auf Viererkette um und beorderte Kapitän Tamás Tandari vom Abwehr- ins Sturmzentrum. "Dann waren wir klar überlegen", sagt der Pinzgauer Coach, dessen Team nach Raphael Streitwiesers 3:1 aber die Entscheidung verpasste und am Schluss noch zittern musste. "Für die Zuschauer interessant, für uns aber unnötig spannend."
Spieler sind wieder fit
Die Entspannung der Personalsituation mit der Rückkehr von David Hutter (Comeback am Samstag), Moritz Eder (ab Montag wieder im Training) sowie Denis Kahrimanović und Anes Masic, die im Landescup-Halbfinale am Dienstag (18.30 Uhr) in Grödig einsatzbereit sind, nährt die Zuversicht im Kampf um zwei Titel. "Die Leistungskurve zeigt nach oben. Wir werden in den nächsten Wochen noch stärker werden", sagt Schützinger. In Grödig ist sein Team Favorit. Ein offenes Spiel ist im zweiten Semifinale zu erwarten. St. Johann gastiert am Dienstag (19.30) beim Salzburger-Liga-Topteam Kuchl.