Mit ihrem Erfolg beim mit knapp neun Millionen Dollar dotierten Turnier in Peking stellte Anisimova auch als vierte Spielerin nach den Grand-Slam-Siegerinnen Iga Swiatek, Aryna Sabalenka und Coco Gauff, die sie im Halbfinale bezwang, die Qualifikation für die WTA Finals sicher. Die 20-jährige Noskova rückt erstmals in ihrer Karriere in die Top 20 vor.
Anisimova überwindet Trauma und siegt in China
Die US-Amerikanerin Amanda Anisimova hat nach drei verlorenen Tennis-Finalspielen die China Open in Peking gewonnen. Im Endspiel behielt sie gegen die aufstrebende Tschechin Linda Noskova in drei Sätzen mit 6:0,2:6,6:2 die Oberhand. Im Februar hatte Amanda Anisimova in Katar erstmals in ihrer Karriere ein WTA-1000-Turnier gewonnen. Seither hatte sie jedoch in drei Finali, darunter in Wimbledon und bei den US Open, das Nachsehen.

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Überglückliche Turniersiegerin Anisimova