Auch heuer wird ein Staatsmeistertitel im Tennis nach Salzburg gehen. Denn während der Siegeszug von Lukas Neumayer bei den Titelkämpfen in Oberpullendorf diesmal im Halbfinale endete, bestreiten gleich zwei Salzburger Damen das Endspiel am Sonntag. Arabella Koller stoppte Tamara-Kostic-Bezwingerin Claudia Gasparovic mit 7:6, 6:1 und darf damit von ihrem zweiten Staatsmeistertitel nach 2017 träumen. "Es war heute wirklich schwer zu spielen, die Bälle sind hoch abgesprungen. Am Anfang habe ich zu viele Fehler gemacht, ich wollte aktiv spielen und nahe an der Linie stehen. Im zweiten Satz ist mir das besser gelungen. Ich bin sehr happy, dass ich im Finale stehe", erzählt die 23-Jährige nach ihrem Sieg im TV-Interview.
Salzburger Finalduell um Staatsmeistertitel der Damen
Arabella Koller und Betina Stummer zogen mit Zweisatzsiegen ins Endspiel ein. Titelverteidiger Lukas Neumayer wurde im Halbfinale gestoppt.
BILD: SN/SPORTHOTEL KURZ
Arabella Koller hofft auf ihren zweiten Titel.
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Betina Stummer steht bereits zum vierten Mal im Finale.
Im Endspiel trifft sie wie schon 2017 auf ihre enge Freundin und regelmäßige Trainingspartnerin Betina Stummer. Die 41-Jährige ließ der 18-jährigen Ava Schüller mit 6:2, 6:2 keine Chance. "Ich habe stark und sehr aggressiv begonnen, bin schön durchgegangen, erst zum Schluss ist ein bisserl der Kopf dazugekommen", berichtet Stumer, die bereits drei Mal im Finale gestanden ist, aber immer noch auf ihren ersten Titel wartet. "An diese Finals möchte ich aber gar nicht denken. Ich will Spaß haben, werde alles geben und kämpfen bis zum Schluss. Es wird sicher ein schönes Spiel", meint Stumer.
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Lukas Neumayer verpasste diesmal den Einzug ins Endspiel.
Lukas Neumayer verpasste mit seiner Semifinalniederlage den Titelhattrick. Der 21-Jährige musste sich Filip Misolic mit 3:6, 1:6 geschlagen geben. "Filip hat solide gespielt, aber es war von meiner Seite leider ziemlich schlecht. Ich habe zu lange gebraucht, bis ich zum Tempo in meinen Schlägen gekommen bin", ärgerte sich Neumayer. Misolic trifft im Finale auf Jurij Rodionov.