Als neue Olympiasportart präsentiert sich Skibergsteigen 2026 in Bormio mit TV-gerechten Sprintformaten. Dennoch ziehen ursprüngliche Tourenski-Events nach wie vor. Die Erztrophy (Werfenweng), der Jennerstier (Berchtesgaden, 16./17. 2.) und Achensee Xtreme (Tirol/22./23. 2.) bilden zusammen den prestigeträchtigen Alpencup.
Die Erztrophy wird diesen Winter größer denn je ausfallen. Grund dafür sind die parallel stattfindenden Masters-Weltmeisterschaften der über 35-Jährigen. "Wir haben Anmeldungen sogar aus Japan und den USA", sagt Erztrophy-Mastermind Thomas Wallner. Wegen der WM rückt der Klassiker auch im Kalender vor und steigt bereits am 11. und 12. Jänner mit Vertical und Individual.
Ex-Nationalkaderläufer wie Christian Hoffmann oder Armin Höfl wollen auch ins Medaillenrennen eingreifen. Fehlt von den "Senioren" eigentlich nur noch Jakob Herrmann. Doch der 24-Stunden-Weltrekordler wird in anderer Funktion hautnah dabei sein: Seine jüngst eröffnete "Minimal:isst"-Skihütte liegt direkt an der Strecke. Herrmann freut sich: "Vielleicht bleibt der eine oder andere Ex-Kollege auf einen ,Boxenstopp' stehen …"