Kindl klagte Mitte September über stark angeschwollene Lymphknoten sowie Hals- und Bewegungsschmerzen. Bei Untersuchungen wurde Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert. Nun befindet sich der 36-Jährige auf dem Weg der Besserung. "Die Leberwerte sind noch immer etwas erhöht, aber die Schwellung der Milz und Leber ist deutlich zurückgegangen. Damit habe ich die Freigabe für ein leichtes Training bekommen, es ist nicht mehr als eine Bewegungstherapie, aber immerhin ein Anfang", berichtete der Tiroler.
Er habe in den letzten Wochen vier Kilogramm an Gewicht "und entsprechend viel Muskelmasse" verloren. "Es wird dauern, bis ich wieder zu alter Stärke finde." Der Weltcup-Start ist bei den Kunstbahnrodlern Ende November in Lillehammer angesetzt. Die letzten Tests davor absolvieren die Österreicher wieder in Innsbruck-Igls.
