Ledecka hatte bei den Spielen 2018 in Pjöngjang mit dem Snowboard und auf Super-G-Skiern ein einzigartiges Gold-Double realisiert und hat für Mailand/Cortina wegen ihrer Sonderstellung eine Änderung im Zeitplan erhofft. Dies wurde zwar von FIS-Präsident Johan Eliasch unterstützt, aber nicht realisiert. "Ich verstehe, dass eine Änderung nicht einfach ist, aber ich habe gedacht, sie könnten es hinbekommen", sagte Ledecka. "Ich bin die Einzige, die sich zum dritten Mal in zwei Sportarten qualifiziert hat."
Nun nimmt die heuer in der WM-Abfahrt Drittplatzierte eben ihr drittes olympisches Snowboard-Gold in Folge in Angriff und hat noch die Möglichkeit, am 12. Februar im Super-G als Skirennläuferin anzutreten.