Der Meistertitel blieb in Salzburg, Stefan Rettenegger (TSU St. Veit) setzte sich im Massenstartbewerb in Bischofshofen vor Johannes Lamparter und seinem Bruder Thomas durch. Mit Platz sechs feierte Mario Seidl ein gelungenes Comeback. Der Salzburger kehrte nach seiner im März 2024 erlittenen Knieverletzung zurück. Wie berichtet, kämpft er zudem weiter gegen ein umstrittenes Dopingurteil, das zu einer mittlerweile schon abgesessenen Sperre geführt hatte.
Nach Verletzung und Dopingsperre: Mario Seidl feierte ein gelungenes Comeback
Bei den Staatsmeisterschaften in Bischofshofen kehrte Mario Seidl nach 14 Monaten ins Wettkampfgeschehen zurück.


"Mein Ziel war, mit einem Lächeln auf die Schanze gehen zu können", sagte Seidl. "Wenn mir vor ein paar Monaten jemanden gesagt hätte, dass ich hier wieder dabei sein kann, hätte ich das nicht geglaubt. Ein paar Kleinigkeiten gibt es sicher noch zu verbessern, aber ich bin auf dem richtigen Weg." Seidl hatte zuletzt in Eigenregie trainiert.
Auch die Skispringer ermittelten ihre Staatsmeister. Jan Hörl (SC Bischofshofen) gelang ein Heimsieg, er setzte sich vor Manuel Fettner und Jonas Schuster (beide Tirol) durch. Lisa Eder (SK Saalfelden) komplettierte als Siegerin bei den Frauen den Salzburger Dreifachtriumph, Silber und Bronze gingen an Chiara Kreuzer (SV Schwarzach) und der Kärntnerin Hannah Wiegele. Kommenden Sonntag steigt der zweite Teil der Meisterschaften in Saalfelden.
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