Wegen schlechter Wettervorhersagen wurde der für Sonntag angesetzt gewesene zweite Bewerb ebenfalls noch am Samstag ausgetragen. Nach dem Sieg von Aigner vor Jelar tauschten die beiden in der zweiten Konkurrenz die Plätze. Schlierenzauer steigerte sich von Rang neun auf Platz vier.
Ob damit die Vorgabe von ÖSV-Cheftrainer Andreas Felder für Schlierenzauer erfüllt ist, war vorerst nicht klar. "Er sollte schon schauen, dass er gewinnt oder ganz vorne dabei ist. Dann hat er die Garantie, dass es im Weltcup auch funktioniert", sagte Felder im Vorfeld. Im ersten Bewerb war der 53-fache Weltcup-Rekordsieger als Neunter nur viertbester ÖSV-Adler gewesen.
