Ihr fehlen "die paar Prozent, um in der Vorbereitung alles zu geben, damit ich im Winter wieder um Siege und Podestplätze mitfahren kann", daher "ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um neue Prioritäten zu setzen", erklärte Ulbing. Die Kärntnerin wurde 2017 in der Sierra Nevada Weltmeisterin im Parallelslalom, 2023 bei der WM in Bakuriani kam sie auf Platz zwei im Parallel-Riesentorlauf. Sie feierte elf Weltcupsiege und holte drei kleine Kristallkugeln.
"Ich habe das Gefühl, viel erreicht zu haben, daher blicke ich auch mit Stolz auf meine Karriere zurück", sagte Ulbing. Sie werde dem Snowboarden aber nicht den Rücken kehren, sondern könne sich vorstellen, ihre Erfahrungen an den Nachwuchs weiterzugeben.