Mit ihren Leistungen war Vonn durchaus zufrieden, wie sie auf Social Media meinte. "Es war ein solider Start und es war ein Wahnsinnsspaß, mit meinen Teamkolleginnen wieder am Start zu stehen." Sie wisse, dass es ob der Ergebnisse Spekulationen geben werde, dass sie nicht in Topform sei, aber dem widerspreche sie. "Das war ein Training für mich. Ich teste noch immer Material und komme erst in die Spur zurück. Das ist erst der Beginn und aktuell ist die Art und Weise, wie ich Ski fahre, wichtiger als die Zeiten."
Etliche ÖSV-Athletinnen in Top Ten
Unter den Gegnerinnen waren einige aus der Weltelite. Im ersten Rennen kamen aus der ÖSV-Riege auch Stephanie Venier (4.), Magdalena Egger (5.), Christina Ager (7.) und Hütter (9.) in die Top Ten, im zweiten Puchner (3.) und Ager (10.). Die nach einer Baby-Pause auch ihr Weltcup-Comeback anstrebende Steirerin Tamara Tippler war als 20. bzw. 25. jeweils etwas schneller als Vonn. Diese fährt mit künstlichem Kniegelenk und braucht Punkte, damit sie dank der Wildcard-Regeln für Ex-Champions an Weltcuprennen teilnehmen kann - womöglich vor Weihnachten in St. Moritz.
Nina Ortlieb verzichtete auf ein Antreten - laut Verband, um nach intensiven Trainings zuletzt mit den Kräften hauszuhalten. Die Vorarlbergerin peilt nach überstandener Verletzung weiter ein Comeback bei den Beaver-Creek-Rennen in der kommenden Woche an.
