Josef Hutter (Bruck)
Josef Hutter (* 5. September 1890 in Bruck im Pinzgau; † 16. Juni 1962 in St. Johann im Pongau)[1] war Gaferlbauer und in der Zeit des Ständestaats und nach dem Zweiten Weltkrieg Bürgermeister der Pinzgauer Gemeinde Bruck.
Leben
Josef Hutter war der Sohn von Susanne, geborene Hutter (* 24. April 1870 in Piesendorf; † 4. Dezember 1948 in Bruck im Pinzgau)[2], der Tochter des Bacherwirts Josef Hutter, und ihres späteren Ehemannes, des Gaferlbauern Peter Hutter (* 14. Juli 1866 in Bruck-Krössenbach; † 22. Februar 1934 in Bruck)[3].
Seit 1922 war er verheiratet mit der Piesendorfer Wirtstochter Gertraud, geborene Oberhauser (* 21. Februar 1894 in Piesendorf)[4], in zweiter Ehe seit 1950 mit Maria Anna, geborene Brugger.
Er war bereits einige Jahre Mitglied in der Brucker Gemeindevertretung, als er im April 1936 zum Bürgermeister der Gemeinde berufen wurde. Unmittelbar nach der Nationalsozialistischen Machtergreifung wurde das Bürgermeisteramt jedoch am 13. März 1938 wieder seinem Vorgänger Anton Posch übertragen.
In der zweiten Gemeindevertretungswahlen wurde er 1949 zum Bürgermeister von Bruck gewählt. Aufgrund seiner Übersiedlung nach St. Johann im Pongau musste er dieses Amt im Oktober 1950 aufgeben.
Quelle
- Effenberger, Max: Heimatbuch Piesendorf. Gemeinde Piesendorf 1990, S. 344.
Einzelverweise
Vorgänger |
Bürgermeister von Bruck 1936–1938 1949–1950 |
Nachfolger Anton Posch |