Sabine Mayrhofer
Kommerzialrätin Sabine Mayrhofer (* 1962 in Laufen an der Salzach in Oberbayern) ist kaufmännische Geschäftsführerin der Firma ihres Ehemannes Georg Mayrhofer und Oberndorfer Vizebürgermeisterin.
Leben
Nach Besuch von Volksschule und Gymnasium maturierte Sabine Mayrhofer 1981 an der Handelsakademie Salzburg und arbeitete bis 1990 in einer Steuerberaterkanzlei. 1991 übernahm sie die kaufmännische Leitung der "Georg Mayrhofer GmbH & Co KG" in Oberndorf.
Von 2005 bis 2010 war sie Obmann-Stellvertreterin, seit 2011 Obfrau der "Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement" der Wirtschaftskammer Salzburg. Seit 2005 ist sie Mitglied des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer,
Sabine Mayrhofer ist verheiratet mit Georg Mayrhofer und hat zwei erwachsene Söhne.
Politisches Engagement
Seit 2009 ist Sabine Mayrhofer ÖVP-Vertreterin im Oberndorfer Gemeinderat und Vizebürgermeisterin der Stadtgemeinde Oberndorf.
Bei der Bürgermeisterwahl 2009 erhielt sie 18,07 %, bei der Bürgermeisterwahl 2014 bereits 34,2 %, bei der Bürgermeisterwahl 2019 im ersten Wahlgang 40,9 % und in der Stichwahl 44,5 % der Stimmen.
Bei der Nationalratswahl 2019 gelang es ihr, eines von zwei ÖVP-Mandaten im Wahlkreis Flachgau/Tennengau zu erringen, allerdings verzichtete sie auf dieses zu Gunsten von Gertraud Salzmann aus Saalfelden.[1]
Sportliches Engagement
Sabine Mayrhofer ist aktives Mitglied des Tennisclubs Oberndorf, dessen Obfrau sie 1993 bis 2008 sowie 2012 bis 2014 war. 2009 bis 2011 war sie Obmann-Stellvertreterin.
Seit 1998 ist sie Bezirksreferentin der Sportunion Salzburg für den Flachgau, seit 2005 im Vorstand der Sportunion und Mitglied der Salzburger Landessportorganisation.
Ehrenamtliches Engagement
Sabine Mayrhofer ist Mitbegründerin des Sozialen Netzwerkes Oberndorf.
Ehrungen
2012 wurde Sabine Mayrhofer der Berufstitel "Kommerzialrätin" verliehen.
Für ihr sportliches Engagement wurde sie am 13. Mai 2013 mit dem "Sportehrenzeichen in Silber" des Landes Salzburg ausgezeichnet.
Quellen
Einzelnachweis
- ↑ SN vom 5. Oktober 2019: "131 Wähler lösten Rochade aus" (Stefanie Schenker)