Josef Taferner

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Josef Taferner, getauft auf Joseph (* 30. März 1885 in Ramingstein; † 19. Juli 1933 ebenda), war Priester im Salzburger Land und von 1931 bis 1933 Pfarrer von Seetal.

Leben

Josef Taferner kam als erster gemeinsamer Sohn von Lorenz Taferner (* 1844; † 1912)[1] und dessen Ehefrau Maria, geborene Lassacher (* 1856[2]; † 1941[3]) – eines Bauernpaares vlg. Heinerer im Ortsteil Dörfl der Gemeinde Ramingstein – auf dem elterlichen Hof zur Welt.[4]. Die Eltern hatten im vorangegangenen Jahr geheiratet.[5] Er hatte die Geschwister Alois (* 1890; † 1899)[6], Franz Xaver (* 1893)[7], Genovefa (* 1894)[8] und Konrad Taferner (* 1896; † 1982)[9].

Aus der vorherigen Ehe der Mutter – ihr Mann verstarb 1883[10] – stammte sein Halbbruder Thomas Kocher[11], der spätere Bürgermeister von Ramingstein.

Am 5. April 1924 wurde er in Salzburg zum Subdiakon geweiht, am 13. Juli 1924 zum Priester.[12] 1928 übte er sein Amt in St. Georgen bei Salzburg aus. Am 8. Februar dieses Jahres reiste er in seine Heimatgemeinde Ramingstein, um die Trauspende für seinen Bruder Konrad zu übernehmen.[13]. Ab 1931 war er Pfarrer der Lungauer Gemeinde Seetal. Am 19. Juli 1933 erlag Josef Taferner einer Magenkrebserkrankung. Er starb in der "Fixlkeusche" – dem Hof seiner Eltern – im Ramingsteiner Ortsteil Hintering.[14]

Einzelnachweise

Zeitfolge
Vorgänger

Johann Baptist Mayr

Pfarrer der Pfarre Seetal
1931–1933
Nachfolger

Kaspar Feld