Die Ehefrau des derzeit in Untersuchungshaft sitzenden Tiroler Unternehmers verlangt in ihren Anträgen jeweils eine Entschädigung nach dem Mediengesetz. Den Medien drohten - sollten sich die Vorwürfe als wahr herausstellen - Zahlungen zwischen 100 und 100.000 Euro sowie eine Urteilsveröffentlichung auf ihren Plattformen, hieß es am Mittwoch in dem Bericht.
Eine offizielle Bestätigung des Namens der Klägerin seitens des Landesgerichts lag nicht vor. Die APA erfuhr aber aus zuverlässiger Quelle, dass es sich um die Ehefrau Benkos handelt. Ihr Erscheinen vor Gericht kommende Woche galt als eher unwahrscheinlich. Möglich war zudem, dass im Rahmen der Verfahren noch ein Vergleich geschlossen wird. Laut dem ausgeschriebenen Verhandlungskalender waren in der Causa drei unmittelbar hintereinander über die Bühne gehende Verhandlungen angesetzt, die jeweils eine halbe Stunde dauern sollen.
(Quelle: APA)
