Die Wohnungspreise österreichweit lagen der Analyse zufolge im vergangenen Jahr im Mittel bei 254.700 Euro - um 3,5 Prozent oder 9.400 Euro billiger als 2022. Neubauwohnungen kosteten im Schnitt 317.395 Euro, Bestandswohnungen 225.399 Euro.
Die Verkaufszahlen seien in allen Bundesländern zwischen elf und 38 Prozent gesunken, hieß es weiter. Bei den Preisen waren Tirol, Salzburg und Steiermark "minimal" im Plus, alle anderen Bundesländer im Minus. Wien verzeichnete einen Rückgang von 5,6 Prozent.
Die Rangliste der teuersten Bezirke im "RE/MAX-ImmoSpiegel 2023" führte Wien-Innere Stadt an. Es folgten Wien-Wieden, Kitzbühel und Wien-Döbling. In Sachen Quadratmeterpreise rangierte Wien trotz minus 4,9 Prozent mit 5.172 Euro auf Platz eins, knapp vor Vorarlberg mit 5.102 Euro. Schlusslicht bildeten die Steiermark mit 2.790 Euro und das Burgenland mit 2.014 Euro.
Der Immobilienmakler blickt dennoch positiv in die Zukunft. "Die aktuelle Marktentwicklung bei Wohnimmobilien, die steigende Nachfrage und die Rückmeldungen vom Markt lassen darauf schließen, dass der Tiefpunkt durchschritten ist und es langsam wieder aufwärts geht", so RE/MAX-Österreich-Chef Bernhard Reikersdorfer.