Wirtschaft

KV-Verhandlungen bei Laudamotion in den Hintergrund getreten

Die Nachricht über die Lungentransplantation bei Niki Lauda platzte auch mitten in die Kollektivvertragsverhandlungen bei Laudamotion. Während Lauda im Wiener AKH operiert wurde, verhandelte sein Ko-Geschäftsführer Andreas Gruber mit dem Betriebsrat am Donnerstagnachmittag den KV für die 650 Mitarbeiter. Für heute, Freitag, war eine weitere Verhandlungsrunde mit der Gewerkschaft angesetzt.

Gesundheitliche Probleme Laudas überschatten Geschäftsalltag

Die Verhandlungen sind dem Vernehmen nach bereits in der Zielgeraden. Das Unternehmen versprach am Donnerstag einen raschen Abschluss. Ergebnisse dürfte es aber frühestens nächste Woche geben. Der Bundesgeschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp), Karl Dürtscher, erklärte am Freitag per Aussendung: "Aus Respekt vor Niki Laudas Gesundheitszustand wird es vor Montag keine Stellungnahmen zum Laudamotion-Kollektivvertrag geben. Wir bitten um Verständnis".

Dürtscher hofft auf eine schnelle Genesung von Lauda. "Die Gesundheit ist das wichtigste Gut im Leben. Wir wünschen Niki Lauda von Herzen eine schnelle Genesung und alles Gute", so der Gewerkschafter.

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