Die "Kronen Zeitung" zitierte Kiefel-Geschäftsführer Matt Sieverding: "Die Marktsituation im Maschinenbau ist nach wie vor von großen Herausforderungen geprägt. Um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir die Stärken unserer jeweiligen Produktionsstandorte für unsere Kunden vor Ort noch besser nutzen." Die Kiefel GmbH ist Mitglied der Brückner Group, ein Unternehmensverbund mit weltweit insgesamt rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
"Die Beschäftigten und ihre Familien trifft die überfallsartige Schließung hart, gab es doch bisher keine Signale von Kiefel, dass der Standort gefährdet sei", erklärte Reinhold Binder, Bundesvorsitzender der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), in einer Aussendung. Man werde gemeinsam mit dem Betriebsrat für einen "raschen Sozialplan kämpfen".