Zu den großen Herausforderungen für das Unternehmen zählt er die Bemühungen um operatives technisches Personal in Zeiten des Fachkräftemangels: In den Berufen Lokführer und Verschieber suche man intensiv nach neuen Mitarbeitern. "Wir investieren viel in den Nachwuchs", betont Först.
Im vergangenen Jahr sei eine Innovation gelungen: Gemeinsam mit der voestalpine wurde ein neuer Güterwaggon entwickelt. Der Ausbau des Bahntransports beinhalte auch eine starke umweltpolitische Dimension: Ein Güterzug ersetze 50 Lkws auf der Autobahn.
Die Rail Cargo hat im Vorjahr ihre Internationalität weiter ausgebaut und eine Bahnverbindung nach China aufgenommen: 2018 wurden 400 Züge nach China geführt, heuer sollen es 600 werden.
2017 machte das Transportunternehmen einen Jahresumsatz von 2,24 Mrd. Euro. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird außerhalb Österreichs erzielt. In Europa ist der Bahnlogistikanbieter mit 8.500 Mitarbeitern Nummer Zwei nach der Deutschen Bahn.
