Details könne er aber nicht nennen, so Albert. Er verwies auf umfassende Vereinbarungen in den Verträgen. Wann der mehrheitlich zum Handelsriesen Tengelmann gehörende Obi-Konzern und bauMax mit dem Verkauf offiziell an die Öffentlichkeit gehen, ist ungewiss. Dem Vernehmen nach sind noch "Hausaufgaben" zu machen.
Laut "Kurier" und "Krone" wird Obi rund 70 der 106 bauMax-Standorte unter eigener Marke weiterführen. Der Deal soll fünf bauMax-Filialen in Tschechien, 14 Märkte in der Slowakei, zwei in Slowenien und 49 Standorte in Österreich umfassen. In Österreich hat bauMax laut Firmenangaben von vergangener Woche rund 3.800 Mitarbeiter. Laut "Kurier" übernimmt Obi hierzulande 2.800 Mitarbeiter.
Für die österreichischen bauMax-Filialen hat Obi als Partner Supernova im Boot. Der steirische Fachmarkt-Betreiber kauft den Berichten zufolge kauft fast 40 Standorte und vermietet sie an Obi weiter. Der Immobilien-Deal soll ein Volumen von knapp 200 Mio. Euro haben.
Wie es mit den mehr als 30 restlichen bauMax-Märkten sowie deren Mitarbeitern weitergeht, ist noch unklar. Sie könnten unter anderen Mitbewerbern wie Bauhaus oder Hornbach aufgeteilt werden. Unbekannt ist vorerst auch, ob die Mitarbeiter in der Zentrale in Klosterneuburg ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Weder bauMax noch Obi waren am Wochenende für eine Stellungnahme erreichbar.