Plater kritisiert auch die Abhängigkeit Europas von US-amerikanischen Datenspeicher-Anbietern (Clouds). Auch bei Künstlicher Intelligenz könnten europäische Anbieter punkten, die Daten auf EU-Servern lagern, hofft Plater unter Verweis auf das Angebot der A1.
Zugleich dürfte die Telekom Austria heuer wieder 400 Jobs abbauen. Tätigkeiten werden in "Kompetenzzentren", vor allem in Bulgarien, ausgelagert, wo Konzernaufgaben gebündelt werden. 2.800 der 16.000 Mitarbeiter in der Gruppe sollen künftig dort arbeiten, so Plater laut "Krone". Für Akquisitionen sei jedenfalls Geld vorhanden. Ein Verkauf des Geschäfts in Belarus sei trotz Sanktionen und damit verbundenen Einschränkungen bei der Auszahlung von Gewinnen nicht angedacht. Belarus mache mit 400 Millionen Euro weniger als 10 Prozent des Geschäfts aus.