Der Anstieg der Fälle sei auf mehr Probleme der Konsumenten mit ihrer Heizkostenabrechnung zurückzuführen. Streitigkeiten habe es aber auch im Handel gegeben - vor allem rund um den Kauf von Elektrogeräten, Möbeln und Kleidung. Hierbei gehe es meist um Garantie- und Gewährleistungsprobleme oder um Lieferschwierigkeiten. Mehr Schlichtungsfälle seien außerdem im Versicherungssektor und im Handwerksbereich aufgetreten.
Die Bereitschaft der Unternehmen, an Schlichtungsverfahren teilzunehmen, sei aber wie auch in den vergangenen Jahren sehr groß gewesen. In mehr als 80 Prozent der Fälle hätten sich Unternehmen an dem freiwilligen Verfahren beteiligt.