Auf seine jetzige Funktionsperiode folgt für Eder dann - dem routinemäßigen Prozedere des Verbandes folgend - wieder ein Jahr lang Vizepräsidentschaft. Jeder Präsident der World Steel Association hat eine jeweils einjährige Aufwärm- bzw. Ausklangphase als Vize.
"In meiner neuen Rolle sind mir vor allem drei Themen ein großes Anliegen: Einerseits der Beitrag der Stahlindustrie zum globalen Klimaschutz, die Lebenszyklus-Betrachtung des Werkstoffs Stahl und der langfristige Wandel der Branche vom Massen- zum Qualitätsstahl", teilte Eder heute, Montag, mit. Auch "auf World-Steel-Ebene" würden gleiche Wettbewerbsbedingungen vor allem in der Energie- und Klimapolitik immer mehr zu einem Thema, so der Vorstandsvorsitzende der voestalpine.
