Vergangene Woche war der Bitcoin unter 100.000 Dollar gerutscht - eine Marke die er seit Anfang Mai gehalten hatte. Anfang Oktober hatte der Bitcoin noch ein Allzeithoch bei gut 126.000 Dollar erreicht.
Ein Cocktail aus makroökonomischer Unsicherheit, institutionellen Mittelabflüssen sowie klassischen Gewinnmitnahmen treibe den Ausverkauf, kommentiert Marktexperte Timo Emden. Zudem könnte das nachhaltige Unterschreiten der 100.000-Dollar-Marke für einen psychologischen Knacks gesorgt haben. Auch dürfte die Veröffentlichung neuer US-Konjunkturdaten bereits jetzt ihre Schatten vorauswerfen.
Auch Ether büßt ein
Im Sog des Bitcoin rauschten auch die anderen größeren Kryptowährungen nach unten. So notiert etwa die zweitgrößte Kryptowährung Ether mit einem Wochenminus von 17 Prozent derzeit bei knapp 3.000 Dollar.
Der Marktwert aller gut 19.000 auf dem Portal CoinGecko gelisteten Kryptowährungen lag am Dienstag in der Früh bei rund 3,17 Billionen Dollar. Damit verlor der Gesamtmarkt innerhalb einer Woche über 500 Mrd. Dollar an Wert.
(Quelle: APA/awp/sda)
