Der Gesamt-Nettoumsatz fiel im Quartal um 0,6 Prozent auf 9,11 Milliarden Dollar (8,42 Mrd. Euro). Analysten hatten im Schnitt mit 9,24 Milliarden gerechnet. Der Gewinn pro Aktie entsprach mit 93 Cents hingegen den Schätzungen.
In China hatte Starbucks mit schwachen Verbraucherausgaben und starker Konkurrenz durch lokale Kaffeeketten wie Luckin' Coffee zu kämpfen, die in einem mauen wirtschaftlichen Umfeld günstigere Angebote hatten. So sanken die Erlöse dort um 14 Prozent, nach einem Minus von elf Prozent im Quartal davor. Die Umsätze auf den internationalen Märkten blieben ebenfalls unter den Erwartungen und spiegelten damit Entwicklungen wie etwa auch bei McDonald's und der der Pizza-Kette Domino's wider. Starbucks sieht sich darüber hinaus mit Herausforderungen in einigen Märkten im Nahen Osten konfrontiert, die auf Boykotte im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg zurückzuführen sind.
