"Trotzdem haben wir es geschafft, zum Beispiel Abschreibungsbedingungen zu verbessern für den Wohnungsbau - auch für die Wirtschaft insgesamt - oder zum Beispiel Forschung massiv steuerlich zu begünstigen", meinte der deutsche Kanzler.
Der deutsche Handwerkspräsident Jörg Dittrich hatte von Scholz mehr Verständnis für die Wirtschaft gefordert. "Natürlich versteht er die Zusammenhänge. Doch es macht auf mich den Eindruck, als nehme er das, was Unternehmen und Betriebe als Sorgen und Ängste aktuell formulieren, nicht für bare Münze", sagte Dittrich dem RND. "Die Herausforderungen und Probleme für die Wirtschaft sind riesengroß. Energiewende, grüne Transformation, marode Infrastruktur, schleppende Digitalisierung, Fachkräftemangel - das alles sind wahnsinnig dicke Bretter."