"Die allermeisten Deutschen reisen einfach nicht in erster Linie, um sich für Nachhaltigkeit zu engagieren oder um den Menschen in den Zielgebieten etwas Gutes zu tun, sondern um Abstand vom Alltag zu gewinnen, sich zu erholen und Freude zu haben", erklärte der Mitautor der Studie, Wolfgang Günther.
Erholung und Freude im Mittelpunkt
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass eine grundlegende Veränderung des Reiseverhaltens hin zu mehr Nachhaltigkeit nicht allein Aufgabe der Kundinnen und Kunden ist. "Die Tourismusbranche hat die Chance, mit attraktiven Angeboten und klarer Kommunikation die Weichen zu stellen - hin zu einem Reisen, das unsere natürlichen Lebensgrundlagen schützt", erklärte das UBA.
Für die Studie wurden mehr als 7000 Menschen ab 14 Jahren zu ihrem Reiseverhalten befragt. Die Umfrage ist laut UBA repräsentativ.