SN.AT / Wochenende

Die Frage nach jedem Schicksalsschlag: "Warum ich?" Eine Sinnforscherin warnt genau davor

Einen Monat ist der schreckliche Amoklauf in Graz her. Für die Hinterbliebenen stellt sich stets die Frage: Wie kann man eine persönliche Katastrophe seelisch bewältigen? Ist das Schicksal blind und wie können wir damit umgehen?

Tatjana Schnell, Sinnforscherin, Universität Oslo
Tatjana Schnell, Sinnforscherin, Universität Oslo
Tatjana Schnell, Sinnforscherin, Universität Oslo
Tatjana Schnell, Sinnforscherin, Universität Oslo

Tatjana Schnell hat auf die Frage nach dem Schicksal eine klare Antwort. "Ich glaube nicht an ein Schicksal. Ich glaube, dass Dinge geschehen, weil komplexe Dynamiken im Spiel sind, und dass nicht alles einen Sinn hat." Daher führe die Frage ...