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SN-Lesetipps - Was Sie über Krieg lesen sollten, um ihn zu spüren: "An den Pforten der Hölle"

Was ist Krieg und wie fühlt er sich an? Das unübersichtliche Newsgewitter der Gegenwart gibt darauf kaum Antworten. Anders sieht es aus bei einem Blick zurück auf drei Meister der literarischen Reportage.

Plus Wochenende Bernhard Flieher
Heute wird in der Ukraine gekämpft – früher eben woanders. Das Grauen bleibt das Gleiche.
BILD: SN/MIDJOURNEY(KI)-RESCH
Heute wird in der Ukraine gekämpft – früher eben woanders. Das Grauen bleibt das Gleiche.
Martha Gellhorn: Das Gesicht des Krieges. Reportagen 1937–1987. Dörlemann, 2012
BILD: SN/DÖRLEMANN VERLAG
Martha Gellhorn: Das Gesicht des Krieges. Reportagen 1937–1987. Dörlemann, 2012
Denis Johnson: In der Hölle. Blicke in den Abgrund der Welt (Tropen, 2006; TB-Ausgabe Rowohlt, 2008)
BILD: SN/TROPEN VERLAG
Denis Johnson: In der Hölle. Blicke in den Abgrund der Welt (Tropen, 2006; TB-Ausgabe Rowohlt, 2008)
John Steinbeck: An den Pforten der Hölle (dtv, 1989)
BILD: SN/DTV
John Steinbeck: An den Pforten der Hölle (dtv, 1989)

Es schmeckt gleich nach frischem Blut, egal, wie lange das Buch schon im Regal steht. Es riecht nach verbranntem Fleisch. Städte sind zerlegt, Körper zerfetzt. Wir sind "In der Hölle". Als das Buch mit diesem Titel herauskam, erschien dazu in ...