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Warum Geld schön ist: Ein Blick zurück auf den Schilling

Sie sind Kunst im öffentlichen Raum: Die Schilling-Banknoten waren treue Begleiter in oft turbulenten Zeiten, von der Weltwirtschaftskrise bis ins 21. Jahrhundert. Und sie sind kleine Meisterwerke.

Das sah man in Österreich gerne auf den Geldscheinen: hübsche Frauen ...
Das sah man in Österreich gerne auf den Geldscheinen: hübsche Frauen ...
... und pausbäckige Kinder.
... und pausbäckige Kinder.
Interimsgeld: die teils in England gedruckten Schillingnoten.
Interimsgeld: die teils in England gedruckten Schillingnoten.
1985 bereits mit modernsten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet: der Otto-Wagner-Fünfhunderter.
1985 bereits mit modernsten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet: der Otto-Wagner-Fünfhunderter.
War kein Publikumserfolg: die frühe Schilling-Serie von Karl Sterrer.
War kein Publikumserfolg: die frühe Schilling-Serie von Karl Sterrer.
Wer diesen Fünfhunderter zu Hause hat, kann ihn bei der Nationalbank noch eintauschen.
Wer diesen Fünfhunderter zu Hause hat, kann ihn bei der Nationalbank noch eintauschen.
Der erste prominente Österreicher auf einem Schilling-Schein: Josef Haydn.
Der erste prominente Österreicher auf einem Schilling-Schein: Josef Haydn.
Verlautbarung im Kärntner Tagblatt vom 26. Februar 1925.
Verlautbarung im Kärntner Tagblatt vom 26. Februar 1925.
1927 ist die Freude groß über den Fünf-Schilling-Schein.
1927 ist die Freude groß über den Fünf-Schilling-Schein.
 Andrea Zobernig vom Geldmuseum.
Andrea Zobernig vom Geldmuseum.
Meisterzeichner Robert Kalina.
Meisterzeichner Robert Kalina.

Was für eine Zeit! Wer brav zur Arbeit geht, sofern er überhaupt eine hat, verdient durchschnittlich rund 23 Millionen, ein Kilo Rindfleisch kostet gut 20.000. Wir schreiben das Jahr 1924, man zahlt in Kronen, die Hyperinflation ist in vollem Gange.

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