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Europa League bringt Rose in beste Position

Von null auf einhundert ist Salzburg-Trainer Marco Rose in seiner ersten Saison als Cheftrainer der Bullen durchgestartet: vom Nachwuchstrainer zum international gefragten Mann in den europäischen Topligen.

Alexander Bischof

Die Erfolge in der Europa League haben den Deutschen in eine hervorragende Position gebracht. Sein Vertrag in Salzburg läuft noch ein Jahr. Dass Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund so schnell wie möglich vorzeitig verlängern will, ist logisch. Wenn der Trainer schon ein Angebot aus Deutschland oder England, wohin auch Stürmer Hee-Chan Hwang wechseln könnte (Liverpool zeigt Interesse), annehmen sollte, dann will man eine satte Ablösesumme kassieren. Rose zeigt sich wie immer unaufgeregt: "Dass meine Arbeit Begehrlichkeiten weckt, freut mich. Es geht aber nicht nur um mich, sondern um das Team. Man steht als Trainer zwar an vorderster Front, aber unser Erfolg hat viele Väter. Das Thema deutsche Bundesliga nehme ich natürlich wahr, es schmeichelt mir auch. Aber ich konzentriere mich voll und ganz auf meine Aufgabe. Und Salzburg ist mein erster Ansprechpartner."