SN.AT / Kolumne / Bullenstall / Bullenstall

Kein Transfer von Strahinja Pavlovic: Der Abwehrchef bekennt sich zu Red Bull Salzburg

Michael Unverdorben
EM-Teilnehmer Strahinja Pavlović geht voran.
EM-Teilnehmer Strahinja Pavlović geht voran.

Für Fußballmeister Red Bull Salzburg bricht im Trainingslager in Marbella die zweite Hälfte an. Am Dienstag standen am Vormittag eine Übungseinheit auf dem Rasen und am Nachmittag eine Krafteinheit unter Anleitung der Athletiktrainer auf dem Programm. Nach ihren krankheitsbedingten Pausen waren auch Mads Bidstrup, Oscar Gloukh, Amankwah Forson und der zuletzt an Blau-Weiß Linz verliehene Akademie-Sprössling Raphael Hofer mit von der Partie.

Verteidiger Strahinja Pavlović hingegen gehört bereits seit dem ersten Trainingstag in Spanien zu jenen Bullen-Profis, die vorangehen. Der 22-jährige so zweikampfstarke Serbe ist als Abwehrchef der Salzburger nicht mehr wegzudenken und war im Herbst 2023 neben Torhüter Alexander Schlager und Superdribbler Gloukh der auffälligste Red-Bull-Spieler. Das weckte freilich Begehrlichkeiten. Gerüchteweise wurde Pavlović mit zahlreichen Topclubs, darunter Juventus Turin, in Verbindung gebracht. Im Trainingscamp des österreichischen Serienmeisters bekannte er sich für das Frühjahr 2024 nun aber klar zu Red Bull Salzburg. Sein Ziel sei es, den Bundesliga-Titel zu verteidigen und dann mit Serbien zur Europameisterschaft nach Deutschland zu fahren. Erst danach werde er das Transferthema neu evaluieren, meinte Pavlović.