Noch keine Weihnachtsruhe gibt es für Erling Haaland nach dem jüngsten Hype um einen möglichen Transfer zu einem Topclub. Die norwegische Zeitung "Aftenbladet" hatte den Stürmer von Red Bull Salzburg am Flughafen von Stavanger gesichtet und von einer Reise nach Manchester berichtet. In der englischen Fußballmetropole gab sich United-Trainer Ole Gunnar Solskjaer entspannt: "Ich kenne den Burschen und seine Freunde", sagte der Landsmann und frühere Trainer Haalands in dessen Zeit bei FK Molde. Gesprächsbedarf ist derzeit nicht gegeben, die beiden hatten sich erst vor kurzem in Salzburg ausgetauscht.
Tatsächlich stellte sich später heraus, dass Haaland und sein Vater Alf-Inge via Kopenhagen in den Urlaub geflogen sind. Die Aufregung kann sich also vorerst wieder legen, die Gerüchteküche um die Zukunft des 19-Jährigen wird aber weiter brodeln.
Unterdessen steigt bei Haalands Ex-Teamkollege Takumi Minamino die Vorfreude auf sein Debüt beim FC Liverpool ebenso wie bei den Fans der "Reds". In Richtung Tottenham und dessen südkoreanischen Stürmer Son Heung-Min tönten sie via Socal Media bereits: "Der beste asiatische Fußballer spielt jetzt bei uns." Son war in den vergangenen drei Jahren Asiens Fußballer des Jahres.
Minamino war in Salzburg eine der letzten Verpflichtungen von Sportdirektor Ralf Rangnick gewesen. Der nunmehrige globale Entwicklungs-Chef des Red-Bull-Fußballnetzwerks soll vor einem Jobwechsel stehen. Der AC Milan wolle ihn als Trainer und Sportdirektor ab Sommer 2020 holen, berichtet "Bild". Schon ab Jänner könne er als Berater in Mailand einsteigen.