Die Aufregung bei Red Bull Salzburg war groß, als Patrick Farkas vor zweieinhalb Wochen im Trainingszentrum in Taxham kollabierte und danach ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Noch größer war die Sorge um den Gesundheitszustand des 27-jährigen Außenverteidigers, denn der Zusammenbruch soll einen ernsten Hintergrund haben. In einer Aussendung des Fußballmeisters hieß es damals, dass "umfangreiche Untersuchungen" nötig seien, die "mehrere Wochen in Anspruch nehmen" würden. Nach einigen Tagen durfte Farkas das Spital verlassen. Sein Zustand habe sich "normalisiert", dennoch sei er "weiter in Behandlung", lautete ein Statement von dieser Woche. Inzwischen ist Farkas auch auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Der Red-Bull-Profi absolviert aber natürlich nicht das volle Pensum und trainiert nur individuell. In der Öffentlichkeit über den Vorfall sprechen will Farkas nicht, solange nicht alle Details geklärt sind, warum es zu diesem Kollaps kam. Wir wünschen weiterhin gute Genesung.
Für Salzburgs Trainer Jesse Marsch steht außer Frage, dass Farkas eines Tages sein Comeback feiern wird: "Sein Spirit ist hoch. Ich habe keine Zweifel an seiner Rückkehr. Er fehlt uns, weil er ein Vorbild ist für die ganze Mannschaft, ein super Typ und super Mensch."