Die Red-Bull-Arena in Kleßheim präsentiert sich seit dieser Woche als Großbaustelle. Nach dem Bundesliga-Finale gegen Rapid fuhren die Bagger auf, um das Spielfeld und den gesamten Unterbau abzutragen. Auch die Rasenheizung wird neu verlegt. Kostenpunkt: über 500.000 Euro. Die Kosten trägt der FC Red Bull Salzburg, der in der abgelaufenen Saison mehrfach Probleme mit dem Rasen hatte. Zwei Mal wurde der Hybrid-Rasen (Mischung aus Kunst- und Naturrasen) neu verlegt, doch die Probleme mit den Drainagen blieben. Die Clubführung hat sich deshalb für einen reinen Naturrasen entschieden - und nutzt die Sommerpause gleich für einen vollständigen Neuaufbau. Bis zum Saisonstart Ende Juli soll das neue Grün bespielbar sein, gerade rechtzeitig also zur Champions-League-Qualifikation. Die Salzburger steigen in der zweiten Runde ein und haben als gesetzte Mannschaft im Rückspiel (29./30. Juli) Heimrecht. Das Wochenende davor steht die erste Runde im ÖFB-Cup auf dem Programm, für den 4. bis 6. August ist die erste Bundesliga-Runde terminiert.
Red Bull Salzburg: Neues Spielfeld verschlingt halbe Million Euro
Ende Juli spielt Red Bull Salzburg in Kleßheim Champions-League-Qualifikation. Spätestens bis dahin sollen das Spielfeld, der Unterbau und die Rasenheizung erneuert sein.
