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Richard Wiens über Markt und Mächte.

Frauen geben Trump Kontra

Dass US-Präsidenten nach der Wahl in der Verwaltung heftig umrühren, ist nicht neu. Das haben auch Donald Trumps Vorgänger getan. Neu ist die Art und Weise, wie er Personen an der Spitze von Behörden attackiert, die lange eine Sonderstellung als Expertengremien abseits der Tagespolitik hatten. Nachdem

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Mehr arbeiten. Gerne, aber wo?

Während in Österreich in diesem Sommer leidenschaftlich darüber diskutiert wird, wie man den Anteil der Beschäftigten erhöhen kann, die Vollzeit arbeiten, ist das Thema des Arbeitens von Zuhause in den Hintergrund gedrückt. In der Pandemie war der Rückzug zum Arbeiten in den eigenen vier Wänden

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Die Statistik ist der Feind von Blendern und Leugnern

"Make America Great Again". Die politische Erzählung von Donald Trump fußt darauf, dass es Amerikanerinnen und Amerikanern mit ihm als Präsidenten besser geht. Dass die Zölle, die er US-Handelspartnern abverlangt, jene Milliarden ins Budget spülen, die nötig sind, um die Steuerreform zu finanzieren,

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Die Demontage der WTO

Der 30. Oktober 1947 war für den internationalen Handel ein guter Tag. Angeführt von den USA unterzeichneten 23 Staaten das General Agreement on Tariffs and Trade, kurz GATT. Unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre und den Folgen des Zweiten Weltkriegs vereinbarte man, Zölle und

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Der Name ist Bond, Blue Bond

Wir leben in Zeiten, in denen Bastionen fallen. Was bislang nur in James-Bond-Filmen möglich war, wird nun Realität. Erstmals in der 116-jährigen Geschichte des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 rückt eine Frau an dessen Spitze. Blaise Metreweli, die als Chefin des Bereichs Technologie und Innovation

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Das Waterloo der Privatisierung von British Rail

Sie war ein Herzstück der Wirtschaftspolitik der konservativen Regierung unter Führung John Majors - die Privatisierung von British Rail 1997. Das Angebot auf der Schiene sollte besser werden, die Züge pünktlicher fahren, für die Passagiere sollte es billiger werden. Man vergab Konzessionen für

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Abschied vom Penny, aber nicht vom Dollar

Seit 1793 haben die USA 1-Cent-Münzen geprägt, 114 Milliarden Stück sind laut US-Finanzministerium im Umlauf. 2026 ist damit Schluss. US-Präsident Donald Trump hat entschieden, dass keine neuen Pennys ausgegeben werden, weil die Produktion mehr als drei Mal so viel kostet, wie die Münze wert ist.

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Österreich tut noch immer so, als wäre es ein Sparmeister

Dass in der Woche, in der Österreichs Finanzminister einen bitteren Offenbarungseid leisten muss, der EU-Budgetkommissar auf Europatour in Wien Station macht, ist ein zeitlicher Zufall. Die EU-Kommission will im Juli ihren Vorschlag für den mehrjährigen Finanzrahmen ab 2028 vorlegen und wirbt bei

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Wer mit Trump Geschäfte macht, muss Haltung beweisen

Dass die US-Notenbank in dieser Woche nicht an der Zinsschraube drehen würde, hat niemanden überrascht. Jedem, der eins und eins zusammenzählen kann, war klar, dass die Währungshüter in einer Zeit höchster Unsicherheit über den wirtschaftspolitischen Kurs von Präsident Donald Trump und die Auswirkungen

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Donald Trump. Der Tragödie zweiter Teil

Wieder eine Woche, in der Donald Trump die ganze Welt in Atem hielt. Schon nach drei Monaten müssen sich all jene bestätigt fühlen, die befürchteten, Trumps zweite Amtszeit würde schlimmer werden als seine erste. Seine Gegner ergehen sich bei der Kritik an seiner Amtsführung und Wirtschaftspolitik

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Höchste Zeit für eine Koalition der willigen Optimisten

Der Handelskrieger Donald Trump überzieht die Welt mit Strafzöllen und vergrämt ein Wirtschaftspartnerland nach dem anderen. Wladimir Putin zerstört mit jeder Wortmeldung alle Hoffnung auf einen baldigen Frieden in der Ukraine. Österreich ist Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum in Europa und befindet

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AfD - ein Schreckgespenst der Wirtschaft. Die FPÖ nicht?

Deutschland wählt, und in weiten Teilen der Bevölkerung geht die Angst um, dass sich der Aufstieg der rechtsextremistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) in den ostdeutschen Ländern bundesweit fortsetzt. Diese Sorge treibt auch die deutsche Wirtschaft um. Zahlreiche Konzerne und Wirtschaftsverbände

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Das Recht des Stärkeren ist kein Erfolgsprinzip

Der Bundespräsident hat mit Verweis auf die quälend langen und bislang erfolglosen Koalitionsverhandlungen bedauert, dass den Parteien die Fähigkeit zum Kompromiss abhandengekommen sei. Aber die Abkehr vom Streben nach einem tragfähigen Konsens kann man nicht nur im kleinen Österreich, in dem laut

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Wenn sich der Wirtschaftskrieg auf den Meeresgrund verlagert

Am Montag wird Donald Trump zum zweiten Mal in das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika eingeführt. Noch bevor er zurück im Weißen Haus ist, lässt er sich als Friedensstifter im Nahen Osten feiern und reklamiert die Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen für sich. Tatsächlich

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2025 - von A bis Z ein Jahr, das eine Zäsur werden kann

Arbeitslosigkeit: Auch wenn Unternehmen lange versuchten ihr Personal zu halten und die Krise zu durchtauchen, hinterlassen zwei Jahre Rezession Spuren auf dem Arbeitsmarkt, nicht zuletzt wegen vieler Firmenpleiten. 2025 gilt hier das Prinzip Augen zu und durch, Besserung verspricht erst wieder das Jahr

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Von schwarzen Freitagen und roten Zahlen

Um den Begriff Black Friday ranken sich viele Geschichten. Manche klingen einfach so gut, dass man sich wünschte, sie wären wahr. Aber obwohl sie es nicht sind, halten sie sich umso hartnäckiger. So wie die Erklärung jenes Black Friday, der in den USA auf den Thanksgiving Day am letzten Donnerstag

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Donald Trump - Friedensstifter und Kriegstreiber in einer Person

Er habe in seiner ersten Amtszeit keine Kriege begonnen, sondern sie beendet, sagte Donald Trump im Wahlkampf. Wie vieles, das Trump behauptet, stimmt auch das nur zum Teil. Die USA sind zwar unter ihm als Präsident in kein Land neu einmarschiert, und er ließ Truppen abziehen, etwa aus Syrien und Afghanistan.

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Die Arbeit und die Relativität der Zeit

Wie viel Arbeitszeit ist genug? Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage prallen die Ansichten von Unternehmern und Beschäftigten seit geraumer Zeit manchmal recht heftig aufeinander. Wirtschaftstreibende klagen darüber, dass es immer schwerer werde, Personal zu finden, das bereit sei, Vollzeit

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China ist mit Zwischenschritten auf dem Sprung nach vorn

75 Jahre ist es her, dass Mao Zedong die Volksrepublik China ausrief - am 1. Oktober 1949, just auf jenem Tian'anmen-Platz in Peking, auf dem 40 Jahre später der Volksaufstand niedergewalzt wurde. Zur Mitte der 1950er-Jahre verordnete Mao den Großen Sprung, um das riesige, aber arme China wirtschaftlich

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European Champions und der vergängliche Wert von Garantien

Hoppla, da wurde die deutsche Regierung aber auf dem falschen Fuß erwischt. Mit dem ersten Schritt zum Rückzug aus der in der Finanzkrise teilverstaatlichten Commerzbank war nicht geplant, sie einem noch dazu ausländischen Konkurrenten auf dem Silbertablett zu servieren. Da wurde die Rechnung ohne

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Im Wahlkampf steht Politikern der Stahlhelm gut

Seit die Welt immer stärker in große ökonomische Blöcke zerfällt - angeführt von den beiden großen Widersachern USA und China -, setzen viele Länder auf die Kooperation mit befreundeten Staaten. Aber wie beim Geld hört sich auch bei Firmenübernahmen die Freundschaft schnell auf. Das muss der

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Etwas, worüber niemand gerne redet - Schulden

Eine von Kriegen und Krisen geprägte Welt hinterlässt in den Staatshaushalten tiefe Spuren. Ende 2023 erreichte die öffentliche Verschuldung global einen Rekordwert von 97 Billionen US-Dollar, zwei Drittel entfielen auf die Industrieländer. Ein Teil der Schulden resultiert daraus, dass Staaten die

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Sicherheit ist nicht gratis. Sie kann auch Wachstum kosten

In politisch unruhigen Zeiten sehnen sich die Menschen vor allem nach Sicherheit. Dass dieser Wunsch angesichts der aktuellen Weltlage besonders stark ausgeprägt ist, ist klar. Und er macht auch vor der Wirtschaft nicht halt. Dort fand schon mit der Coronapandemie und in der Folge mit dem russischen

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Wann geht ein Ruck durch Österreich?

1997 sagte der damalige Bundespräsident Roman Herzog, es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen. Auch Österreich hätte derzeit einen Schub bitter nötig.

Es herrscht Stillstand im Land – in der Wirtschaft und in vielerlei Hinsicht auch in der Politik.
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Europa und die USA driften auseinander

Die rückläufige Inflation macht eine Zinssenkung durch die EZB möglich, das schwache Wirtschaftswachstum macht sie nötig. In den USA ist die Lage genau umgekehrt.

Die Europäische Zentralbank will die Zinsschraube im Juni ein wenig lockern.

Joe Biden auf den Spuren von Donald Trump und Herbert Hoover

Diese Woche wurde einem wieder deutlich vor Augen geführt, wie sehr die Welt in Blöcke zerfällt und sich eine neue wirtschaftliche Ordnung herausbildet. Während sich Chinas Staatschef Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin in Peking ihrer tiefen Freundschaft versicherten, feuerte US-Präsident

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