Sonntagsflyer

SN-Redakteur Josef Bruckmoser interpretiert für Sie jeden Sonntag eine Bibelstelle.

Wie hältst du's mit dem Anstand?

Warum es keine Übermenschen braucht, um dem Anspruch der Bibel gerecht zu werden. Und warum es trotzdem Heilige gibt. Aus dem Evangelium nach Lukas, Kapitel 3, Verse 10-18 In jener Zeit fragten die Leute den Johannes den Täufer: Was sollen wir also tun? Er antwortete ihnen: Wer zwei Gewänder hat,

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Eine Mahnung an die Regierungsverhandler

Der Auftrag an die Politik, "keine Witwen und Waisen auszunützen", ist heute so aktuell wie zu Zeiten des Buches Exodus. Lesung aus dem Buch Exodus, Kapitel 22, Verse 20-26 So spricht der Herr: 20 Einen Fremden sollst du nicht ausnützen oder ausbeuten, denn ihr selbst seid in Ägypten Fremde gewesen. 21

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Durchschauen lernen, was gespielt wird

Der viel gescholtene Paulus verblüfft häufig mit großem Hausverstand. Aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher, Kapitel 5, Verse 16-24 Der Gott des Friedens bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib, damit ihr ohne Tadel seid, wenn der Herr kommt. Lesung aus dem ersten

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Extrem kurz, dieser Advent!

Da könnte man beinahe ins Grübeln darüber kommen, wie kurz das Leben überhaupt ist. Aus dem Evangelium nach Markus, Kapitel 13, Verse 33-37 In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: 33 Seht euch also vor, und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. 34 Es ist wie mit einem

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Hundert Prozent Mensch

Wie wir den Menschen Jesus aufs Podest gestellt und aus dem Blick verloren haben. Aus dem Evangelium nach Markus, Kapitel 6, Verse 30-34 30 Die Apostel versammelten sich wieder bei Jesus und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. 31 Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen

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Was wären wir ohne die Leuchttürme?

Warum die Jesaja-Methode so oft nicht funktioniert und weshalb wir sie trotzdem brauchen. Lesung aus dem Buch Jesaja, Kapitel 42, Verse 5a.1-4.6-7 5a So spricht Gott, der Herr: 1 Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf

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Wie christlich die Österreicher sind

Die Antwort auf die Frage hängt sehr von der Betrachtungsweise ab. Aus dem Evangelium nach Markus, Kapitel 4, Verse 26-34 In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und

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Für alle Zeit

Die Geschichte der Menschheit ist angesichts der kosmischen Zeit nur ein kleines, kurzes Aufflackern. Aber ist damit schon alles gesagt? Lesung aus dem Buch Deuteronomium, Kapitel 4, 32-34.39-40 Mose sprach zum Volk; er sagte: 32 Forsche doch einmal in früheren Zeiten nach, die vor dir gewesen sind,

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Niemand kann mehr sagen: "Das habe ich nicht gewusst"

Kann sich im dritten Jahrtausend ein grundlegend positives Verhältnis von Christentum und Judentum durchsetzen? Aus dem Evangelium nach Lukas, Kapitel 2, Verse 22-32 22 Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf,

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Worauf es am Ende ankommt

Auch die "gute Tat" ist nicht immer von ganz reiner Gesinnung. Aber muss sie das sein? Aus dem Evangelium nach Matthäus, Kapitel 25, Verse 31-46 In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: 31 Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron

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Die Präsenz dieses Jesus hat sie überwältigt

Warum der Osterglaube nicht am "leeren Grab" entstanden ist. Apostelgeschichte, Kapitel 10, Verse 34-43 34 Da begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, 35 sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was Recht

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Der gute Hirte und seine Grenzen

Mit Leib und Seele bei der Sache sein tut gut. Aber nicht immer. Aus dem Evangelium nach Johannes, Kapitel 10, Verse 11-18 11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. 12 Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe

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Fremdsprache Religion

Die Vermittlung des Christlichen an die nächste Generation muss ganz von vorn anfangen - mit der Begeisterung von Pfingsten anstatt mit dem Starren auf Defizite. Lesung aus der Apostelgeschichte, Kapitel 2, Verse 1-11 1 Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. 2 Da kam

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Wie viele Divisionen hat der Papst?

Der Franziskus-Film von Wim Wenders wirft die Frage auf, was das Wort eines Papstes bewirken kann. Lesung aus dem Buch Jeremia, Kapitel 1, Verse 4-10 In den Tagen Joschijas, des Königs von Juda, erging das Wort des Herrn an mich: Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch

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Die Ordnung des Lebens

Um nichts anderes geht es bei der Sonntagsruhe und bei jenem Pfarrer, bei dem wir immer nur an kaltes Wasser denken. Aus dem Evangelium nach Markus, Kapitel 2, Vers 23, bis Kapitel 3, Vers 6 23 An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder, und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. 24 Da sagten

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Josef Bruckmoser

Sie wollten der Realität nicht ins Auge schauen

Über nackte Tatsachen, Echokammern und Meinungsblasen. Aus dem Evangelium nach Markus, Kapitel 9, Verse 30-37 In jener Zeit 30 zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Jesus wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr; 31 denn er wollte seine Jünger über etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der

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Josef Bruckmoser

Wie wach gehen wir durchs Leben?

Der letzte Sonntag des Kirchenjahres bringt die Dringlichkeit noch einmal auf den Punkt. Aus dem Evangelium nach Lukas, Kapitel 21, 25-28.34-36 25 Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des

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Josef Bruckmoser

Warum es die Kriegstreiber immer leicht haben

Und warum Jesus trotzdem mit seiner provokanten Botschaft von der Feindesliebe recht hat. Aus dem Evangelium nach Lukas, Kapitel 6, Verse 27-38 27 Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen. 28 Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln. 29

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Josef Bruckmoser

Die Ehre des Einspeicherns

Die Handy-Telefonie hat eigene Gesetze. Zum Beispiel: Wer ist im Adressbuch eingespeichert und wer nicht. Da entsteht eine Zweiklassengesellschaft, die durchaus auch zu Irritationen im privaten Bereich führen kann. Wer sich beim Anruf einer langjährigen Bekannten förmlich mit seinem Familiennamen

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Martin Behr

Wie die Erde vergehen wird

Und warum unsere Sorgen irgendwann ganz klein ausschauen werden, auch wenn das Leben immer der Ernstfall ist. Aus dem Evangelium nach Markus, Kapitel 13, Verse 22-34: "In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: In jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird

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