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Spatenstich an der Linzer Promenade: Landestheater und Redoutensäle werden saniert

Land Oberösterreich investiert fast 60 Millionen Euro in Theater, Veranstaltung und Gastronomie.

Spatenstich in Linz: Pia Goldmann (Projektleitung Stellvertretung), Harald Gayer (Projektleitung), Thomas Königstorfer (Geschäftsführer TOG), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Architekt Clemens Standl (Generalplanung), Architektin Marta Train (Generalplanung) und Architekt Bernd Haslauer.
Spatenstich in Linz: Pia Goldmann (Projektleitung Stellvertretung), Harald Gayer (Projektleitung), Thomas Königstorfer (Geschäftsführer TOG), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Architekt Clemens Standl (Generalplanung), Architektin Marta Train (Generalplanung) und Architekt Bernd Haslauer.

Das "Promenadengeviert" mit Landestheater, Kammerspielen, Redoutensälen und Promenadenhof in Linz wird saniert. Dafür werden 57,9 Mill. Euro investiert. Am Freitag rief Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) den offiziellen Baustart aus. Zunächst werde ein Zubau aus den 1970er-Jahren abgebrochen und im Gastgarten eine Baugrube ausgehoben, heißt es in der Mitteilung des Landes Oberösterreich. Darauf folgten archäologische Grabungen, um hier vermutete Relikte des römischen Kastells Lentia freizulegen. Herzstück sei die Renovierung der Redoutensäle in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt. Zudem entstünden im Innenhof zwei neue Veranstaltungssäle sowie eine Terrasse.

Im Schauspielhaus werden Bühnenlicht, Lastenaufzug und Wärmedämmung erneuert. Dabei wird weitergespielt, nur die Sommerpausen würden 2025 und 2026 von 1. Juni bis 7. Oktober verlängert.

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