Da und dort sind noch Schlagzeilen und Bilder erkennbar. Aber die meisten schimmern nur noch im Hintergrund durch. In einer Serie, an der Gunda Gruber von 2018 bis 2021 gearbeitet hat, wird die Zeitung zu einem Medium, auf das sie ihre eigenen Bilder projiziert. Mit dem Selbstauslöser gemachte Fotos oder auch Schattenspiele zeigen die Salzburger Künstlerin in ihrem Atelier. Sie legen sich über die Realitäten, von denen auf den Seiten einmal zu lesen war. Und zugleich spielt die Wirklichkeit in ...
Kunst mit Prägnanz und Eigenständigkeit: Gunda Gruber erhielt Großen Kunstpreis des Landes Salzburg
Um das Wahrnehmen der Welt geht es im Werk von Gunda Gruber oft. Für dieses Werk hat die Salzburgerin nun die höchste Kunst-Auszeichnung des Landes bekommen.

BILD: SN/CLEMENS PANAGL
Preisträgerin Gunda Gruber vor ihrer Serie „Bildstörung“ im Traklhaus.