SN.AT / Kultur / Bildende Kunst

Rembrandt spielt mit seinem Gesicht

Aus vielen eintönigen Linien erzeugt ein Künstler das Wunder momenthafter Lebendigkeit.

Rembrandt van Rijns „Selbstbildnis mit federgeschmücktem Samtbarett“, 1638, Radierung.
Rembrandt van Rijns „Selbstbildnis mit federgeschmücktem Samtbarett“, 1638, Radierung.

Sind diese Augen ehrlich? Oder kneift Rembrandt sie nur zusammen, weil er mürrisch ist? Doch halt! Welcher Laune der Künstler gewesen ist, als er dieses Bild geschaffen hat, bleibt ungewiss. Denn er hat mit sich und seinem Gesicht gespielt und ...