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Familienfreund im Test: Mazda CX-80 PHEV überzeugt mit 7 Sitzen und unübertroffenem Komfort

Siebensitziger Familienfreund: Mit dem CX-80 bietet Mazda ein traditionelles Supersize-SUV mit ein paar Eigenheiten.

Großer Brocken: Der Mazda CX-80 bietet viel Platz und Komfort.mrazek
Großer Brocken: Der Mazda CX-80 bietet viel Platz und Komfort.mrazek

Dass man bei Mazda nur ungern halbe Sachen macht, ist bekannt. Mit dem Fünf-Meter-Schiff CX-80 gehen die Japaner nun aber in die Vollen: Sowohl beim Platzangebot (sieben Sitze oder knapp 2000 Liter Kofferraum) als auch bei Leistung (327 PS Systemleistung) und Komfort ist der große Bruder des CX-60 eine echte Ausnahmeerscheinung.

Mazda CX-80 beeindruckt mit Komfort und Raumangebot

Dank der extrem weit öffnenden Türen und dem smarten Prinzip fürs Umklappen der hinteren Sitze fällt der Einstieg hinten und ganz hinten auffallend leicht. Und sogar in dritter Reihe sitzt man im CX-80 verblüffend komfortabel. Möglich macht's der enorme Radstand, der liegt mit 3,12 Metern auf Niveau des VW Multivan. Dementsprechend komfortabel fährt sich das Mazda-Flaggschiff auf der Langstrecke, wenngleich der Hybridantrieb zwischendurch akustisch etwas grummelt. Der 17,8-kWh-Akku ermöglicht in Theorie bis zu 61 rein elektrische Kilometer, im Test waren es in der Stadt um die 40. Dort stört der Wendekreis von 12,40 Metern. Im Innenraum gefällt das Oldschool-Layout mit Drehregler, haptischen Knöpfen und Touch-Funktion nur im Stand.

Im Test: Mazda CX-80 PHEV

Plug-in-Hybrid, 241 kW/327 PS, Achtgang-Automatik, Allrad. Leergewicht 2323 kg, Kofferraum 258-1971 l., WLTP-Verbrauch 1,6 l./ 100 km, 36 g CO₂/km, im Test: 5,1 l. Preis Testfahrzeug: 70.950 Euro.

Was am Mazda CX-80 PHEV gefällt: Der Mut zur Unterscheidbarkeit.

Was am Mazda CX-80 PHEV weniger gefällt: Kofferraum nicht abtrennbar.

Was am Mazda CX-80 PHEV überrascht: Enorm viel Platz auch ganz hinten.

Der Mazda CX-80 PHEV ist perfekt für: Traditionalisten mit viel Platzbedarf.