SN.AT / Panorama / Geist & Welt

Der Mensch - ein Getriebener?

Schlafstörungen und die Kräfte der Psyche. Die vitalen Kräfte der Psyche treiben den Menschen an. Wie ist das mit Freiheit vereinbar? Und wie können wir Ja zu diesem Leben sagen, das uns jeden Tag fordert?

Alfried Längle: „Es kann vorkommen, dass uns etwas Wichtiges beschäftigt, dessen vitale Bedeutung wir nicht wirklich beachten. Dann sind wir unruhig, angespannt oder können nicht einschlafen.“
Alfried Längle: „Es kann vorkommen, dass uns etwas Wichtiges beschäftigt, dessen vitale Bedeutung wir nicht wirklich beachten. Dann sind wir unruhig, angespannt oder können nicht einschlafen.“
„Gelegentlich kommt uns das Gewissen wie ein Spielverderber „in die Quere“. Zum Beispiel ist es angenehm, nichts zu tun und sich auf die faule Haut zu legen. Aber dann denken wir an die Konsequenzen. Wenn ich sie nicht haben will, ist es aus mit der Ruhe. Sich nur dem Lustvollen hingeben, den Trieben, ist wichtig und befriedigend, aber auf die Dauer nicht erfüllend.“
„Gelegentlich kommt uns das Gewissen wie ein Spielverderber „in die Quere“. Zum Beispiel ist es angenehm, nichts zu tun und sich auf die faule Haut zu legen. Aber dann denken wir an die Konsequenzen. Wenn ich sie nicht haben will, ist es aus mit der Ruhe. Sich nur dem Lustvollen hingeben, den Trieben, ist wichtig und befriedigend, aber auf die Dauer nicht erfüllend.“

Über die Weisheit und Eigenmächtigkeit der vitalen Kräfte sprachen die SN mit Alfried Längle. Der Arzt und Psychotherapeut hat jahrelang persönlich mit Viktor E. Frankl zusammengearbeitet.

Die vitalen Kräfte - welche Kräfte sind das? Längle: Der Mensch hat ...